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Klettern in der Fränkischen Schweiz

 

Klettern ist ein faszinierender Sport. Kein Wunder, dass Klettern mit der Schönheit des Felsens, mit der Ästhetik der Bewegung, der Freude am Bewältigen natürlicher Schwierigkeiten Jung und Alt in seinen Bann zieht.

Die Felsen der Hersbrucker Schweiz bilden seit der Jahrhundertwende einen Eckpfeiler des Klettersports im gesamten Frankenjura. Sie haben somit herausragende Bedeutung für eins der wichtigsten Sport-Klettergebiete der Welt.

 

Durch die Vielfalt der Anstiege, die Schönheit und Festigkeit des Dolomitgesteins und der meist kurzen Zustiege ist die Hersbrucker Schweiz ein beliebtes Kletterziel.

Klettern an den zerklüfteten Jura-Felsen hat eine lange Tradition im Nürnberger Land. Neben Kletterrouten mit den höchsten Schwierigkeitsgraden, die weltweit bei den Spitzenleuten einen hervorragenden Ruf genießen, gibt es in dieser reizvollen Landschaft aber auch zahlreiche leichte und mittelschwere Kletterwege, die von Anfängern oder Familien mit Kindern bevorzugt werden.

Leider blieb auch dieses Gebiet von mancher unschönen Entwicklung des Sportkletterns und des Klettertourismus nicht verschont, was sicherlich dazu beitrug, dass in anderen deutschen Klettergebieten teilweise ganze Felspartien gesperrt wurden.
Erosionserscheinungen am Wandfuß, kahlgeräumte Felsbänder und abgetretene Felsköpfe sprechen eine deutliche Sprache.
Mittlerweile setzt sich jedoch bei den meisten Kletterern die Erkenntnis durch, dass die hochsensiblen fränkischen Felsökotoppe mit ihrer reichen Flora und Fauna nicht grenzenlos belastbar sind. Nicht zuletzt gilt es auch die vielfältige Tierwelt zu schützen.

 

Kletterführer für die Fränische Schweiz